Rasen säen in 4 Schritten

Wenn ab Ende Mai/Anfang Juni keine Fröste mehr drohen, kannst du deinen Rasen neu aussäen. Der Zeitpunkt ist optimal, da es im Hochsommer zur Austrocknung der Rasensamen kommen könnte. Das Säen des Rasens ist gar nicht so schwer wie man denkt. Ich zeige es dir hier in 4 einfachen Schritten.
Aber Rasen ist nicht gleich Rasen. Das gilt bereits beim Saatgut. Man möchte natürlich einen Rasen der rasch wächst und breitflächige Graspflanzen ausbildet. Um dies zu erreichen, sollte man daher ein paar Euro mehr für das Saatgut ausgeben. Die ganz günstigen Angebote liefern oft kein entsprechendes Ergebnis.


Du kannst zwischen verschiedenen Rasenarten wählen:

So könnte dein Blührasen aussehen

So könnte dein Blührasen aussehen
Bild: Hans/ pixabay.com /CC0 1.0


Zierrasen (englischer Rasen) ist dicht und grün, aber sehr belastungsempfindlich und nicht für spielende Kinder oder Hund geeignet. Er muss gut gepflegt werden.
Sportrasenund Spielrasen: Überraschung, dieser Rasen ist zum Spielen und wird beim Sport eingesetzt. Er ist viel belastbarer und trittfest und wächst auch im Halbschatten sehr gut.
Schattenrasen: Eignet sich noch eher als Sport- und Spielrasen für schattige und halbschattige Plätze. Zum Beispiel unter Sträuchern und Bäumen oder hinter Gebäuden – halt überall wo wenig Licht hin kommt.
Blührasen: Rasen mit einer Blumenwiesenmischung. Nach wenigen Wochen entwickelt sich eine wilde Wiese mit einer wunderschönen Blumenpracht.

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In unserem Shop findest du viele verschiedene Rasensamen.

Lockern des Bodens

Boden auflockern und von Unkraut und Steinen befreien

Boden auflockern und von Unkraut und Steinen befreien
Bild: condesign/ pixabay.com /CC0 1.0


Arbeite zuerst mit einer Grabegabel das Erdreich gut durch und entferne Unkraut, Wurzeln, Steine. Achte darauf, dass es im Boden keine Bereiche gibt, die von Staunässe befallen sind. Diese sollten mit Sand und Humus vermischt werden, damit der Boden trockener wird. Nun wird die Fläche glattgeharkt. Je glatter, desto ebenmäßiger und schöner wird dein Rasen. Und desto leichter wird er sich mähen lassen.

Säen der Rasensamen

Am besten (und am gleichmäßigsten) verteilt man das Saatgut mit einem Streuwagen . Am besten an einem windstillen, bewölktem Tag säen. Der Boden sollte trocken, aber nicht „staubig“ sein. Wenn du die Samen mit etwas Sand mischst, kannst du die Samenverteilung besser kontrollieren.

Einarbeiten

Mit einem Rechen nun den Rasensamen vorsichtig einarbeiten. So sorgst du für einen guten Bodenschluss. Eine Rasenwalze ist nicht unbedingt notwendig.

Bewässern

Die regelmäßige Bewässerung des Rasens ist besonders am Anfang sehr wichtig

Die regelmäßige Bewässerung des Rasens ist besonders am Anfang sehr wichtig
Bild: creative2usa/ pixabay.com /CC0 1.0


Durch die Beregnung stellst du sicher, dass die Keimung zügig und vollständig erfolgt. Wässer deinen zukünftigen Rasen aber nur mit einem sanften Strahl. Nun den Rasen in den nächsten 3-4 Wochen immer etwas feucht halten. Es dürfen sich aber keine Pfützen bilden. Nach 8 – 15 Tagen sprießen die ersten Halme.

Der erste Rasenschnitt sollte bei einer Höhe von 8 bis 10 cm durchgeführt werden. Dann heißt es nur noch: Viel Spaß mit deinem selbst angelegten Rasen!